Heute verabschiedeten wir Frau Pfützner mit einem lachenden und einem weinenden Auge in ihren wohlverdienten Ruhestand. Obwohl das Wetter regnerisch war, tat dies der Feier keinen Abbruch, da wir in der Turnhalle ein unvergessliches Fest feierten, das viele humorvolle Momente bereithielt.
Pünktlich um 9:30 Uhr wurde Frau Pfützner von den Kindern durch ein wunderschönes Spalier aus Rosen empfangen, während aus den Lautsprechern fröhlich „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“ erklang. Nach ihrer Ehrenrunde durch alle Schüler ging die Feier in der Turnhalle weiter.
Frau Enste-Schlüter führte fröhlich und herzlich durch das gesamte Programm. Danach sorgten die Erstklässler, unterstützt von Frau Burger von der Musikschule, für musikalische Unterhaltung und brachten die Stimmung weiter in Schwung.
Im Anschluss daran stellten die Kinder jeder Klasse Fragen zu Frau Pfützners Erasmus-Abenteuern in Ländern wie Frankreich, Polen, Italien und England. Für jede richtig beantwortete Frage erhielt Frau Pfützner ein kleines Heft, in dem sich alle Kinder verewigt hatten, sowie ein passendes Geschenk aus dem jeweiligen Land.
Auch der Ganztag hatte ein Quiz vorbereitet, bei dem es um Frau Pfützners liebstes Hobby, das Camping, ging. Zum Abschied erhielt sie ein wunderschön gemaltes Bild, auf dem sich alle Kinder als kleine Sterne verewigt hatten.
Ein weiterer Höhepunkt des Festes war, als alle Kinder lautstark das Hellweg-Schullied sangen. Danach sprach Frau Bußmeier einige nette Worte im Namen der Schulpflegschaft, bevor Herr Grieper vom Förderverein ebenfalls seinen Dank aussprach. Als krönender Abschluss sang Frau Burger von der Musikschule gemeinsam mit der ersten Klasse eine umgedichtete Version von „Ich war noch niemals in New York“, passend auf Frau Pfützners Ruhestand.
Zum guten Schluss bildeten die Kolleginnen und Kollegen sowie die Kinder ein Spalier und winkten Frau Pfützner mit Taschentüchern zu, als sie die Schule verließ. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sahen wir ihr nach.
Es war ein rundum gelungenes Fest und ein fröhlicher, aber auch emotionaler Abschied. Doch wir müssen nicht allzu traurig sein, denn Frau Pfützner bleibt uns als geschätzte Kollegin erhalten – sie wird auch im nächsten Schuljahr mit 12 Stunden als Lehrkraft an der Hellwegschule tätig sein.